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   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11   

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https://dejure.org/2014,101561
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11 (https://dejure.org/2014,101561)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.11.2014 - L 1 R 182/11 (https://dejure.org/2014,101561)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. November 2014 - L 1 R 182/11 (https://dejure.org/2014,101561)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 481/13

    Hinterbliebenenrente - gem §§ 48 Abs 4 S 1 iVm 45 Abs 4 S 2 SGB 10 zu beachtende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Bezogen auf diese Tatbestandsalternative ist ein atypischer Fall von der Rechtsprechung (vgl. BSG vom 12.12.1995, 10 RKg 9/95, LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 13.08.2008, L 6 R 5271/07) nur ausnahmsweise dann angenommen worden, wenn die Behörde durch falsche Angaben in Merkblättern einen besonderen Vertrauenstatbestand geschaffen hatte, der Betroffene die Leistung gutgläubig (z.B. aufgrund behördlicher Auskünfte) verbraucht hat und ohne die entfallene Sozialleistung im Nachhinein vermehrt sozialhilfebedürftig geworden wäre (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 29).

    Zudem ist die Klägerin bei einer zwangsweisen Beitreibung der Rückforderung der Beklagten durch die Aufrechnungs- und Pfändungsvorschriften des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil (SGB I) geschützt (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 30).

    Bei der Verpflichtung Einkommen mitzuteilen, gibt es auch keine Differenzierung zwischen Einkommen, dass zur Beitragszahlung beim Rentenversicherungsträger führt und sonstigen Einkommen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris Rdnr 41 und Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 34 jeweils mwN).

  • LSG Hessen, 02.07.2013 - L 2 R 51/13

    Rente wegen Todes - Einkommensanrechnung - Nichtanzeige einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Bezogen auf diese Tatbestandsalternative ist ein atypischer Fall von der Rechtsprechung (vgl. BSG vom 12.12.1995, 10 RKg 9/95, LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 13.08.2008, L 6 R 5271/07) nur ausnahmsweise dann angenommen worden, wenn die Behörde durch falsche Angaben in Merkblättern einen besonderen Vertrauenstatbestand geschaffen hatte, der Betroffene die Leistung gutgläubig (z.B. aufgrund behördlicher Auskünfte) verbraucht hat und ohne die entfallene Sozialleistung im Nachhinein vermehrt sozialhilfebedürftig geworden wäre (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 29).

    Zudem ist die Klägerin bei einer zwangsweisen Beitreibung der Rückforderung der Beklagten durch die Aufrechnungs- und Pfändungsvorschriften des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil (SGB I) geschützt (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 30).

    Bei der Verpflichtung Einkommen mitzuteilen, gibt es auch keine Differenzierung zwischen Einkommen, dass zur Beitragszahlung beim Rentenversicherungsträger führt und sonstigen Einkommen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris Rdnr 41 und Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 34 jeweils mwN).

  • BSG, 31.01.2008 - B 13 R 23/07 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - Erwerbsersatzeinkommen - Hinzuverdienst -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Zu berücksichtigen ist auch die Frage, ob die Rückerstattung nach Lage des Falls eine Härte bedeutet, die den Leistungsbezieher in untypischer Weise stärker belastet als den hierdurch im Normalfall Betroffenen (BSG, Urteil vom 31.01.2008, B 13 R 23/07 R, juris RdNr 30 mwN).

    So hat das BSG bereits entschieden, dass zB Kenntnis der bloßen Tatsache der Beschäftigung nicht genügt, sondern es auch die Höhe der Einkünfte, deren Art und Verteilung im Hinblick auf eine Anrechnung ankommt (BSG, Urteil vom 31.01.2008, B 13 R 23/07 R, juris RdNr 23 f. mwN).

  • LSG Baden-Württemberg, 31.08.2012 - L 4 R 1877/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Allein die Höhe der Rückforderung, die sich aus der Aufhebung der Bewilligung ergibt, ist als Folge der Aufhebung kein Kriterium für die Feststellung eines typischen oder atypischen Falls (LSG Baden Württemberg, Urteil vom 31.08.2012, L 4 R 1877/11).
  • BSG, 05.04.2012 - B 10 EG 10/11 R

    Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Es darf den angefochtenen Bescheid nur dann wegen fehlender Ermessensausübung aufheben, wenn die eigene Prüfung einen atypischen Fall ergibt (BSG, Urteile vom 05.04.2012, B 10 EG 10/11 R, SozR 4-7837 § 2 Nr. 14, juris RdNr. 46 mwN und 14.11.2013, B 9 V 5/12 R, SozR 4-3100 § 48 Nr. 1, SozR 4-1300 § 48 Nr. 28, juris RdNr 63 mwN).
  • BSG, 12.12.1995 - 10 RKg 9/95

    Rückwirkende Aufhebung von Kindergeld nach § 48 SGB X wegen Überschreitens der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Bezogen auf diese Tatbestandsalternative ist ein atypischer Fall von der Rechtsprechung (vgl. BSG vom 12.12.1995, 10 RKg 9/95, LSG Baden - Württemberg, Urteil vom 13.08.2008, L 6 R 5271/07) nur ausnahmsweise dann angenommen worden, wenn die Behörde durch falsche Angaben in Merkblättern einen besonderen Vertrauenstatbestand geschaffen hatte, der Betroffene die Leistung gutgläubig (z.B. aufgrund behördlicher Auskünfte) verbraucht hat und ohne die entfallene Sozialleistung im Nachhinein vermehrt sozialhilfebedürftig geworden wäre (vgl LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2014, L 13 R 481/13, juris RdNr 40; Hessisches LSG, Urteil vom 02.07.2013, L 2 R 51/13, juris RdNr 29).
  • BSG, 11.01.1989 - 10 RKg 12/87

    Ermessensausübung bei rückwirkender Aufhebung der Leistungsbewilligung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Dabei ist die Frage, ob ein atypischer Fall vorliegt oder nicht, nicht losgelöst davon zu beurteilen, welcher der in den Nr. 1 bis 4 vorausgesetzten Tatbestände erfüllt ist (BSG SozR 1300 § 48 Nr. 53 S 149).
  • BSG, 14.11.2013 - B 9 V 5/12 R

    Kriegsopferversorgung - Witwenbeihilfe - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 1 R 182/11
    Es darf den angefochtenen Bescheid nur dann wegen fehlender Ermessensausübung aufheben, wenn die eigene Prüfung einen atypischen Fall ergibt (BSG, Urteile vom 05.04.2012, B 10 EG 10/11 R, SozR 4-7837 § 2 Nr. 14, juris RdNr. 46 mwN und 14.11.2013, B 9 V 5/12 R, SozR 4-3100 § 48 Nr. 1, SozR 4-1300 § 48 Nr. 28, juris RdNr 63 mwN).
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